Auf Märkten mit kostenorientierter Preisbildung kann es hilfreich sein, auf Basis der Kosten zuzüglich einer hypothetischen Wettbewerbsmarge auf den hypothetischen Wettbewerbspreis zu schließen. Dieser Ansatz wird gelegentlich in Situationen verfolgt, in denen keine geeigneten Vergleichsmärkte vorliegen. Indem wir auf branchenübliche, risikoadäquate Gewinnmargen und die Entwicklung der Input-Kosten zurückgreifen, können näherungsweise Wettbewerbspreise und Preisuntergrenzen ermittelt werden.